Frauen-Bundesliga startet mit vielen Schweizerinnen Donnerstag, 27. August 2015 / 11:53 Uhr
Mit der Partie zwischen Meister Bayern München und Turbine Potsdam beginnt heute Freitag die 26. Saison der deutschen Frauen-Bundesliga. Mit dabei sind auch zwölf Schweizer Nationalspielerinnen.
Lara Dickenmann nimmt ihre erste Saison bei Wolfsburg in Angriff.
Insbesondere der VfL Wolfsburg setzt auch bei den Frauen auf Schweizer Know-how. Nach den Transfers von Lara Dickenmann (Lyon) und Ramona Bachmann (Rosengard) stehen beim Werksklub, bei dem auch Vanessa Bernauer und Noelle Maritz spielen, inzwischen vier Schweizerinnen unter Vertrag.
Der Cupsieger der letzten Saison, der mit einem Budget von rund 3,5 Millionen Euro operiert, ist der meistgenannte Titelfavorit. 2013 und 2014 gewann Wolfsburg sowohl die Meisterschaft als auch die Champions League.
Frankfurt lauert
Ein weiterer Anwärter auf den Meistertitel ist neben Wolfsburg und Titelverteidiger Bayern München (mit Caroline Abbé und Vanessa Bürki) der aktuelle Champions-League-Sieger FFC Frankurt, bei dem Ana-Maria Crnogorcevic unter Vertrag steht.
Aussenseiterchancen werden auch Turbine Potsdam mit Lia Wälti eingeräumt. Die weiteren in der Bundesliga engagierten Schweizer Internationalen sind Torhüterin Stenia Michel (Jena), Martina Moser (Hoffenheim), Rachel Rinast (Köln) und Cinzia Zehnder (Freiburg). (bg/Si)
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